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Was gibt es Schöneres im Sommer, als hoch oben auf dem Dach in luftiger Höhe ein Stück Grün genießen zu können – ob zum Lesen, Spielen, Essen, Feiern, Lernen oder Gärtnern.
Vor allem in der sommerlich aufgeheizten Stadt verhelfen Dachbegrünungen zu angenehmer Kühle. Nur wenige Schritte vom Wohnbereich entfernt, umgeben von Blumen, Stauden und Gräsern, vermitteln Dachgärten ein ganz besonderes Lebensgefühl. Sie stehen für eine neue Qualität des Wohnens.
Dachbegrünungen schaffen in der Stadt wertvolle Ausgleichsflächen für viele Pflanzen- und Tierarten. Sie verbessern das Kleinklima und den Wärme- und Kälteschutz, halten Regenwasser zurück, mindern den Lärm und schützen die Dachkonstruktion.
Dachbegrünungen können sehr unterschiedlich aussehen. Von flächigen, mit Sedum bewachsenen Gründächern auf nur wenigen Zentimeter hohen Substratschichten gepflanzt, bis hin zu intensiv genutzten Dachgärten mit einer Vielzahl von Stauden, Kräutern, Gräsern, kleinen Gehölzen und einer auf das Haus und das Interieur abgestimmten Ausstattung und Möblierung.
Dachgärten stellen nicht nur aufgrund ihres geringen Gestaltungsraumes hohe Anforderungen an die Planung. Sie unterscheiden sich grundlegend von Gärten auf gewachsenem Boden.
Hohe Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter, Frosttrocknis, Rückstrahlung und Wärmestau von Wänden und Böden sowie eine hohe Windbelastung erfordern besonders viel Sorgfalt bei der Auswahl geeigneter Pflanzen, entsprechenden Pflanzgefäßen und Gründachelementen.